Rhein-Erft: Wieder bleiben viele junge Birken im Wald

Die Birke für die Liebste zu bekommen ist dieses Jahr zum 1. Mai an Rhein und Erft mal wieder schwierig. Wegen der Corona-Pandemie wollen viele Vereine und Institutionen keine Maibäume verkaufen.

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Deshalb gibt es zum Beispiel in diesem Jahr vom Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft in Brühl, Erftstadt und Kerpen keinen Verkauf junger Birken. Damit keine Bäume illegal aus den Wäldern geholt werden, wollen Förster und Waldbesitzer in den nächsten Tagen ihre Reviere verstärkt kontrollieren, so das Regionalforstamt. Auch der NABU Rhein-Erft verzichtet auf den Verkauf an der Wiedenfelder Höhe in Bergheim. Anders sieht es beim Gut Clarenhof aus. Hier können Bäume bestellt und abgeholt oder geliefert werden. Auch die Maibaum-Plantage Köln-West plant in Frechen einen Verkauf. Elsdorfer können sich für den Baum an die Maigesellschaft Holdes Grün wenden, auch sie wollen Bäume verkaufen. In Stommeln gibt es dagegen bunte Bäume in den Fenstern: die Maigesellschaft hat dafür Ausmalbilder mit Maibäumen verteilt. 

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