Rhein-Erft: Spielzeug könnte Weihnachten zum Problem werden

Kein Star-Wars-Raumschiff von Lego, keine Ritterburg von Playmobil keine heißbegehrte Barbie-Puppe: Spielwarenhändler an Rhein und Erft fürchten, dass es in diesem Jahr Lieferengpässe geben könnte, vor allem zum Weihnachtsgeschäft.

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Wegen Corona mussten Werke in Asien in der Vergangenheit öfter schließen, das hat die Lieferketten beeinträchtigt, sagt der Kerpener Spielwarenhändler Horst-Daniel Ravenstein, der zugleich Vorstandsmitglied im Handelsverband Spielwaren ist. In vielen Spielzeugen seien zudem Mikrochips verbaut, die seien aktuell generell schwierig zu bekommen. Hinzu kommen Engpässe bei den Rohstoffen Kunststoff, Holz und Papier. Ravenstein empfiehlt seinen Kunden daher, sich so bald wie möglich um Weihnachtsgeschenke zu kümmern. Zwar würden zum Weihnachtsgeschäft genügend Spielwaren zu kriegen sein, je nach Wunsch könnte es aber sein, dass ein ganz bestimmtes Spielzeug dann vergriffen ist.

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