Rhein-Erft: "Quarantäne-Sünder" offenbar nur Einzelfälle

Nach dem Urlaub in einem Virus-Variantengebiet oder bei positiven Corona-Fällen im direkten Umfeld müssen die Betroffenen in Quarantäne. Im Rhein-Erft-Kreis halten sich die meisten offenbar auch daran.


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Laut einer Radio-Erft-Recherche in den Städten hält sich die Zahl der Bußgelder in Grenzen. In Kerpen hat es fünf Fälle gegeben, in Bedburg einen. Die anderen Städte wollen keine konkreten Angaben machen, sondern sprechen von Einzelfällen. In der Regel führen die Städte stichprobenartige Kontrollen durch, oft auch nach Hinweisen von Nachbarn. Allerdings gebe es kaum Verstöße. Das sieht in unserer Nachbarstadt Köln ganz anders aus: da endet offenbar jede dritte Kontrolle mit einem Bußgeld. Eine Besonderheit gibt es in Wesseling: hier kontrollieren die städtischen Mitarbeiter nicht nur, ob die Quarantäne eingehalten wird, sondern erkundigen sich gleichzeitig auch, ob die Betroffenen Hilfe oder Unterstützung brauchen.

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