Rhein-Erft: On-Demand-Verkehr statt Anruf-Sammel-Taxi

Nicht nur Bus fahren, sondern ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept liefern - dafür setzt sich die Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft nach eigenen Angaben ein. Auf ihrer Agenda stehen mehrere Projekte, vor allem der sogenannte On-Demand-Verkehr.

© Pixabay/Symbolbild (Pexels)

Vom eigenen Auto auf den Bus umzusteigen, das soll im Rhein-Erft-Kreis künftig attraktiver werden. Die Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft will neben den Linienbussen auch auf den sogenannten On-Demand-Verkehr setzen. Dabei fahren Kleinbusse nach den Wünschen der Kunden, und nicht mehr nach festgelegten Routen oder festen Fahrplänen. Die Fahrgäste sollen den On-Demand-Verkehr per Telefon oder über die neue REVG-App rufen können. Außerdem stehen zwei weitere Projekte bei Geschäftsführer Walter Reinarz ganz oben auf der Agenda. Nach seinen Angaben will die REVG zusammen mit dem Rhein-Erft-Kreis ein Fahrradverleihsystem im Kreis auf den Weg bringen. Und bis 2030 soll die Flotte der REVG emissionsfrei sein, unter anderem durch den Einsatz von Wasserstoffbussen.

Weitere Meldungen