Rhein-Erft: Mehr Homeoffice wegen kaputter Autobahnen?

Die Homeoffice-Pflicht ist aufgehoben und die Sommerferien sind vorbei: viele Mitarbeiter kehren deshalb in diesen Tagen in die Unternehmen zurück. Oft landen sie direkt im Stau: denn durch das Hochwasser Mitte Juli sind wichtige Autobahnen gesperrt. Nicht selten verdoppelt sich die Fahrzeit ins Büro.

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Das Homeoffice wird deshalb gerade wieder attraktiver. Die Industrie- und Handelskammer geht zum Beispiel davon aus, dass die Unternehmen flexibel mit der Situation umgehen. Denn Homeoffice könne im Einzelfall sicherlich die Belastung der Beschäftigten durch Staus etwas abmildern. Bei der Kreisverwaltung in Bergheim etwa mit ihren über tausend Mitarbeitern gelten laut einem Sprecher noch bis Ende August coronabedingte Homeoffice-Regeln. Unabhängig davon können Mitarbeiter aber auch auf Wunsch zu Hause arbeiten. Die Kreissparkasse Köln hat Homeoffice schon vor Corona angeboten, nach Absprache mit den Vorgesetzten kann dies auch jetzt weitergeführt werden.

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