Rhein-Erft: Labore suchen nach möglichem Omikron-Fall

Ob die gefürchtete Omikron-Variante im Rhein-Erft-Kreis schon angekommen ist, könnte im Laufe des Dienstag oder Mittwoch feststehen. Das Gesundheitsamt hat alle kooperierenden Labore angewiesen, die vorliegenden positiven Proben auf die Virus-Mutation zu untersuchen.

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Sequenzieren nennt man das, was die Labore jetzt machen – und diese Überprüfung dauert laut Kreis meist zwischen 36 und 48 Stunden. Um das Impftempo noch weiter zu erhöhen hat sich das Gesundheitsamt außerdem dafür ausgesprochen, die Apotheken mit ins Boot zu holen. Um den aktuell großen Andrang zu bewältigen, sollten die Unternehmen die Möglichkeit erhalten, Booster-Impfungen durchführen, sagt Gesundheitsdezernent Nettersheim. Denn die aktuellen Impf-Angebote durch Ärzte reichen ihmzufolge nicht und die Apotheken lägen zentral in den Ortschaften und die Menschen würden ihnen großes Vertrauen entgegenbringen.

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