Rhein-Erft: Kaum Klagen über Impfvordrängler im Impfzentrum

In vielen Impfzentren werden Vordrängler zum Problem – allerdings nicht im Impfzentrum in Hürth. Das hat uns ein Sprecher des Rhein-Erft-Kreises gesagt. Es käme zwar manchmal zu Diskussionen, aber nicht sehr oft.

Meistens haben Patienten ihre Unterlagen nicht korrekt dabei. Es fehlen dann zum Beispiel ärztliche Atteste oder Bescheinigungen für Kontaktpersonen von Schwangeren. Diese Leute können nicht geimpft werden. Die Mitarbeiter bitten sie dann höflich zu gehen und sprechen klare Anweisungen aus, so ein Kreissprecher. Damit sei man bislang ganz gut gefahren. 

Allein das Hamburger Impfzentrum meldete Berichten zufolge rund 2.000 Vordrängler in einer Woche. Um Vorzeitig an einen Impfstoff zu kommen, würden falsche Alters- oder Berufsangaben gemacht. Nicht selten kommt es bei der Abweisung zu Beleidigungen und Bedrohungen.

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