Rhein-Erft: Hohe Verluste bei Bus und Bahn

Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg schaut auf ein finanziell sehr schlechtes Jahr zurück. Der Verlust von Bus und Bahn hat im Corona-Jahr rund 132 Millionen Euro betragen - im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr. Die Ursache ist ein massiver Fahrgasteinbruch. 

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Seit Start der Corona-Pandemie sind die Fahrgastzahlen deutlich zurückgegangen. Auch in den vergangenen Monaten liege die Nachfrage bei weniger als der Hälfte zu früher. Eine Rückgewinnung der Kunden sei derzeit nicht möglich, weil die aktuelle Corona-Verordnung empfehle, Bus und Bahn zu meiden. Für den Umstieg auf Bus und Bahn zu werben komme daher aktuell nicht in Frage. Der VRS will auf die Entwicklung mit flexibleren Fahrkartenmodellen reagieren, wie etwa Schnupper-Abos oder einem Home-Office-Ticket.

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