Rhein-Erft: Einzelhandel entsetzt über geplante Notbremse

 „Ein Rückschritt für die ganze Region“ – so bezeichnet der Einzelhandeltsverband für Köln und den Rhein-Erft-Kreis die Pläne für die Änderungen des Infektionsschutzgesetzes.


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Denn alle bisherigen Lockerungen im Handel wie click & collect oder click & meet mit negativem Coronatest würden wieder zurückgenommen, der Handel fast komplett geschlossen, sagt Verbandssprecher Jörg Hamel. Und damit sei die geplante Bundes-Notbremse um ein vieles härter als alle bisherigen Coronaschutzverordnungen nach den jeweiligen Ministerpräsidentenrunden. Für ihn ist die geplante Gesetzesänderung deshalb ein klarer Rückfall. Was jetzt gebraucht würde, seien andere Strategien. Allerdings würden aktuell alle Bitten, Briefe und Appelle der Einzelhändler an die Politik verpuffen, so Hamel. Viele Händler seien fassungslos und inzwischen auch resigniert, heißt es. 

Hier gibt es alle Einzelheiten der geplanten Bundes-Notbremse.