Reizgas-Alarm: Polizei will mehr Präsenz zeigen

Nachdem möglichen Reizgas-Alarm am Donnerstag an der Gesamtschule in Sindorf, will sich die Polizei dort in den nächsten Tagen häufiger zeigen. Außerdem ermittelt sie jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung.

© Radio Erft / Symbolbild

Es steht der Verdacht im Raum, dass jemand Pfefferspray versprüht hat. Fast hundert Schüler hatten plötzlich am Vormittag über Atemwegsreizungen, Übelkeit und Schwindel geklagt. Die Schulleitung räumte daraufhin die Schule und die Feuerwehr rückte mit vielen Rettungswagen und Notärzten an. Die meisten Schüler konnten vor Ort behandelt und dann nach Hause entlassen werden. Etwa zehn mussten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Die Feuerwehr hatte sofort Messungen an der Schule durchgeführt, konnte aber den Ursprung des unbekannten Stoffes nicht finden.

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