Prozess gegen mutmaßlichen Schleuser

In Köln startet ein großer Schleuser-Prozess. Dem Angeklagten wird vorgeworfen in mindesten 27 Fällen irakische Kurden nach Deutschland und dann teilweise weiter nach Skandinavien oder Großbritannien gebracht zu haben.

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Er soll dazu von Schleuser im Irak bezahlt worden sein, so die Kölner Staatsanwaltschaft. Sie spricht von rund 220.000 Euro, die der 49-Jährige dafür bekommen hat. Der Iraker muss sich deshalb ab Montag wegen bandenmäßiger Einschleusung von Ausländern verantworten. Ein Urteil wird Ende Februar erwartet.

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