Prozess gegen Müllwagenfahrer eingestellt

Nach dem Unfalltod eines Kindes hat das Kölner Amtsgericht den Prozess gegen den beschuldigten Müllwagenfahrer eingestellt. Der 38-Jährige, der wegen fahrlässiger Tötung angeklagt war, muss ein Monatsgehalt - 2000 Euro - an ein Kinderhospiz zahlen.

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Gericht, Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Nebenkläger einigten sich in einem Rechtsgespräch auf die Einstellung des Verfahrens. Es gehe hier um ein tragisches Unfallgeschehen, erläuterte die Richterin zur Begründung. Man sehe es dem Mann an, dass er damit schwer zu kämpfen habe.

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