Lange Staus an Pförtnerampel

Die Pförtnerampel in Weiden war am Montag nach den Herbstferien zum ersten Mal unter normalen Bedingungen im Einsatz und sofort gab es lange Staus.Die Ampel lässt jetzt nur noch rund 700 Fahrzeuge pro Stunde durch, früher waren es 500 Autos mehr.

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Der Verkehr staut sich zurück – Montagmorgen gleich bis auf die Bonnstraße. Kritik kommt von der Kölner Handwerkskammer. Denn viele Betriebe aus dem Kreis würden zu Aufträgen nach Köln fahren und die neue Ampel bedeutet länger Wartezeiten für die Kunden und deutlich länger Fahrzeiten für die Handwerker, so die Kritik. Vor allem zwischen 7 Uhr 30 und 8 Uhr 30 kam es zu langen Staus. Die Stadt Köln hat die Ampel deshalb vor Ort für etwa 5 Minuten in das alte Schaltprogramm mit längeren Grünphasen zurückgeschaltet, um den Verkehr zu entspannen. Auch in den kommenden Tagen sollen Mitarbeiter der Stadt an der Aachener Straße vor Ort sein, um den Verkehr zu beobachten, heißt es.

Ampel soll für bessere Luft sorgen

Die Stadt Köln will durch die Pförtnerampel die Grenzwerte für Stickoxide an der Messstelle Weiden einhalten und mehr Autofahrer zum Umstieg auf Bus und Bahn bewegen. Dazu hat der Rhein-Erft-Kreis zusammen mit der REVG die Taktfrequenz auf den Linien 961 und 965 von und nach Weiden-West erhöht.

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