Kunden im Einzelhandel bleiben oft weg

Die Hygienevorschriften würden viele abschrecken und auch die Tatsache, dass man nicht in Cafés und Gaststätten einkehren könne, dämpfe die Lust, Einzukaufen. Dazu kommt, dass in der Kölner Innenstadt viele Läden dicht bleiben, weil es sich für sie nicht rechnet, nur auf 800 Quadratmetern zu öffnen. Die Energie- und Personalkosten seien für eine so kleine Verkaufsfläche am Ende zu hoch und ein Umräumen der Ware auch zu aufwendig. Im Rhein-Erft-Kreis gibt es das Problem kaum, weil die meisten Geschäfte kleiner sind. Besonders viele Kunden haben laut Verband im Moment vor allem Läden für Sportbekleidung und für Garten- und Einrichtungsgegenstände. Und auch bei Markisenbauern sei es schwer, überhaupt einen Termin zu bekommen.