Köln/Rhein-Erft: Karnevalisten wollen klare Regeln

Rund vier Wochen vor Beginn des Straßenkarnevals fordern viele Karnevalsvertreter eine klare Linie von der Politik. Für sie ist klar: entweder müsse es mehr in Richtung Öffnung gehen oder die Regeln müssten verschärft werden.

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Für klare Ansagen macht macht sich beispielsweise der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn, stark. Nach seiner Einschätzung gibt es im Moment zu viele Widersprüche. Während die Karnevalsvereine ihre Sitzungen absagen, könnten sich die Jecken unkontrolliert an Feierhotspots treffen und in die Kneipen strömen. Auch die Veranstaltungen des Kostümhändlers Deiters haben für Diskussionen und Wirbel gesorgt, obwohl sie im Einklang mit den Regeln der NRW-Coronaschutzverordnung stattfinden. Erste Veranstaltungen mit Bühnenprogramm hat es schon gegeben, bis Karnevalssonntag will Deiters an allen Wochenenden weitere anbieten. Laut dem Deiters-Geschäftsführer sitzen die Besucher dabei an Tischen und werden bewirtet, und es gelte die 2G-plus-Regel.

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