Köln/Pulheim: 14 Straftaten werden verhandelt

Gefährliche Körperverletzung und Erpressung – so lauten die Vorwürfe gegen den sogenannten „Pulverteufel“. Der 51-jährige Mann muss sich ab Dienstag vor dem Kölner Landgericht verantworten. Er soll sich in Köln, Leverkusen und Pulheim in mindesten 14 Fällen strafbar gemacht haben.


© Radio Erft

Die Palette reicht von Erregung öffentlichen Ärgernisses, dem Besprühen von Autos bis zu einer Versammlung vor dem Verwaltungsgericht. Dort soll der Angeklagte die Attrappe einer Handgranate bei sich gehabt haben. Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft ihm vor, mehrfach Polizisten angegriffen, beleidigt und in einem Fall sogar gebissen zu haben. Außerdem soll er ein Gespräch mit einem Polizisten mit dem Handy aufgenommen und dann auch seine Internetseite gestellt haben, so die Vorwürfe. Insgesamt sind in dem Verfahren 13 Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird erst im August erwartet.

Weitere Meldungen