Köln: Über ein Dutzend Eilanträge gegen Ausgangssperre

Gegen die neuen Ausgangsbeschränkungen in Köln sind bis zum Montagmittag über 20 Eilanträge beim Verwaltungsgericht eingegangen.

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Laut Stadt kamen die ersten Anträge schon am Freitag rein, wenige Stunden bevor die Ausgangssperre in Kraft getreten war. Wann die zuständige Kammer entscheidet, kann das Gericht noch nicht sagen. Die Eilanträge stammen demnach alle von Privatpersonen. Einige Anträge seien auch mit einer Klage verbunden.

In Köln darf man derzeit zwischen 21.00 und 5.00 Uhr nur noch mit trifftigem Grund vor die Tür gehen – weil die Corona-Zahlen so hoch sind und die Intensivstationen bald am Limit sind. Nach Angaben von Oberbürgermeisterin Reker gab es so etwas seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr in Köln. Die ersten Nächte mit Ausgangssperre verliefen laut Polizei grundsätzlich ruhig.

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