Köln: Tatort-Wurstbude macht dicht

Die Wurstbude aus dem Kölner Tatort macht zu. Die Betreiber haben sich nach eigenen Angaben schweren Herzens dazu entschieden, die „Wurstbraterei“ dicht zu machen.

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Die Corona-Pandemie habe die Entscheidung beeinflusst. Außerdem habe es oft Einbrüche und Sachbeschädigungen gegeben. Auch ein Nachfolger fehlt. Deshalb ist jetzt nach 13 Jahren am Rheinauhafen Schluss. Die Bude ist seit 60 Jahren in Familienbesitz. Die Kölner Tatort-Kommissare Ballauf und Schenk haben der Wurstbude zu bundesweiter Prominenz verholfen. Damit die perfekte Köln-Kulisse inklusive Dom stimmt, wurde der Imbiss vom Rheinauhafen für die Dreharbeiten auf die andere Rheinseite geschafft. Die Familie will die Wurstbude dem Freilichtmuseum in Kommern vermachen. Ob die Bude in Zukunft für die Tatort-Dreharbeiten dann von der Eifel nach Köln verfrachtet wird, ist unklar.

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