Köln: Stadt zieht die Notbremse und macht Läden wieder dicht

In Köln wird die „Notbremse“ gezogen. Das hat der Krisenstab der Stadt am Montag entschieden. Im Gegensatz zum Rhein-Erft-Kreis will Köln sich also keine Sondererlaubnis für Öffnungen besorgen.

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Angesichts der Infektionslage und der Situation auf den Intensivstationen sei es unverantwortlich, komplett auf Einschränkungen zu verzichten, so Krisenstabsleiterin Andrea Blome. Solange die Inzidenz in Köln deutlich über 100 liege, sei eine Ausnahme von der Notbremse nur für die Museen vertretbar. Wann diese wieder öffnen dürfen will die Stadt noch mitteilen. Köln hält sich damit weitgehend an den Beschluss der Bund-Länder-Konferenz. Dieser sieht vor, dass nur bei einer sinkenden oder mindestens stabilen Inzidenz auf Einschränkungen verzichtet werden kann.


Rhein-Erft-Kreis hat Sondererlaubnis beantragt

Trotz der hohen Infektionszahlen kann der Einzelhandel im Rhein-Erft-Kreis aber mit Click & Meet weitermachen, wenn Kunden einen negativen Coronatest nachweisen können. Der darf aber nicht älter als 24 Stunden sein. Der Rhein-Erft-Kreis hat die entsprechende Genehmigung von der Landesregierung bekommen.

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