Köln: Stadt findet Lösung für das Dauerthema E-Scooter

Die E-Scooter in Köln haben sich in den letzten Wochen zum Dauer-Ärgernis entwickelt. Am Donnerstag (22.07.) hat die Stadt Gespräche mit den E-Scooter-Verleihern geführt und dabei erste Maßnahmen beschlossen. So sollen in Zukunft flächendeckend Abstellbereiche festgelegt werden, die E-Scooter dürfen Nutzer dann nur hier abstellen.

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In der Nähe von Gewässern, Brücken und Grünanlagen dürfen die Roller dann nicht mehr abgestellt werden. Das will die Stadt in den nächsten beiden Wochen in der Altstadt testen. Wenn Nutzer die Roller falsch abstellen, müssen die Verleiher diese außerdem schneller entfernen – künftig schon innerhalb von sechs Stunden statt wie bisher 24. Auch in Bezug auf die Bergung der Roller aus dem Rhein gibt es konkretere Pläne: Ein Schiff soll die Roller im Rhein zeitnah orten, Taucher und ein Baggerboot sollen sie dann bergen. Das soll Anfang September passieren und dann regelmäßig wiederholt werden. In den Binnengewässern übernehmen die Stadtentwässerungsbetriebe die Bergung, die E-Scooter-Betreiber müssen aber dafür zahlen.

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