Köln: Shell saniert Leitungen in Godorf schneller

Der Raffineriekonzern Shell kann seine Rohre im Werk Godorf weiterhin nutzen – trotz der vielen Lecks und Pannen in der Vergangenheit. Ein Experte, der von Shell beauftragt wurde, um das Sicherheitsmanagement des Konzerns zu untersuchen, hält das Vorgehen für vertretbar.

© Shell

Basis dafür ist aber, dass Shell viele Sanierungsmaßnahmen eingeleitet hat. Unter anderem werden unterirdische Leitungen an Straßen nach oben verlegt und Rohre in Tankfeldern saniert. Im Zuge dessen kündigte Shell auch an, dass diese Maßnahmen fünf Jahre früher fertig werden als geplant – nämlich 2029 statt 2034. Im vergangenen Jahr war bekannt geworden, dass bei Shell in Godorf aus einem Leck massiv Öl ausgelaufen war – möglicherweise bis zu 450.000 Liter.

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