Köln: Sessionsstart war kein Corona-Treiber

Die Stadt Köln hat nach eigenen Angaben keinen signifikanten Einfluss der Feiern zum Karnevalsauftakt auf die allgemeine Entwicklung der Corona-Infektionen festgestellt. Für die Bewertung seien die Inzidenz-Verläufe Kölns mit jenen aus anderen Städten verglichen worden.

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Die Daten belegten nicht, dass durch die Feierlichkeiten eine andere Dynamik in der Infektionsausbreitung entstanden sei. 426 positive Fälle ließen sich auf den 11. November - den Karnevalsauftakt - zurückführen. Zum Großteil handele es sich um milde Verläufe, eine Person habe bislang ins Krankenhaus gemusst. Von den 426 Fällen hätten sich nach eigenen Angaben 80 Prozent hauptsächlich in Innenräumen bei privaten Feiern oder in Gaststätten aufgehalten. Zwölf Prozent hätten ausschließlich draußen gefeiert. Nach Angaben der Stadt handelt es sich bei den gezählten Corona-Fällen allerdings nur um Menschen mit einer Kölner Meldeadresse.

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