Köln: Nur wenig E-Scooter geborgen

E-Scooter auf dem Grund des Rheins in Köln sorgen seit Wochen für Ärger. Seit Montagmorgen sind Spezialtaucher im Einsatz, um die Scooter zu finden und zu bergen.

© F. Waltel

Vor einigen Wochen hatte ein Sonarboot in Köln mehr als 100 Orte im Rhein angezeigt, an denen E-Scooter liegen könnten. Ein Schwerpunkt ist der Rheinauhafen mit rund 60 Stellen und deshalb sind die Bergungsarbeiten dort jetzt gestartet. Allerdings sei bislang nur an wenigen der Verdachtspunkte im Hafenbecken auch tatsächlich ein Roller gefunden worden, sagt Sebastian Schlebusch von der Betreiber Plattform „Shared Mobillity“. Oft liegen dort Bürohstühle oder Metalrohre, heißt es. Die geborgenen Scooter werden noch am Rheinufer von den Akkus getrennt und dann in speziellen Sicherheitscontainern abtransportiert. Die Bergung in dem Hafenbecken soll erstmals bis Dienstagabend weitergehen. Für die anderen Roller im Rhein, die da zum Teil in der Fahrrinne liegen, ist noch mehr Vorbereitung nötig, so die Verantwortlichen. Dafür werde ein spezielles Spezialkranschiff gebraucht und die seien aktuell alle noch im Einsatz, um Flutschäden zu beheben.

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