Köln: Mit 100 km/h über die Ringe gerast

Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Stundenkilometern ist ein Fahranfänger in Köln durch den Gegenverkehr gerast, um einer Polizeikontrolle zu entkommen. Der gefährliche Fluchtversuch endete für den 18-Jährigen mit einem Unfall,so die Polizei.

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Am Ebertplatz prallte sein Wagen mit einem Streifenwagen und einem Mannschaftswagen der Polizei zusammen. Dabei wurden zwei Polizisten leicht verletzt - die vier Insassen des Autos im Alter zwischen 17 und 21 Jahren blieben unverletzt. Polizeibeamte wollten in der Nacht auf Samstag den jungen Mann in seinem Auto kontrollieren. Der flüchtete aber und raste über die Ringe durch die Kölner Innenstadt. Bei der späteren Durchsuchung fanden die Polizisten im Handschuhfach und bei einem 21-jährigen Beifahrer Schreckschusswaffen. Patronen habe der 18-Jährige in der Hosentasche gehabt. Außerdem seien die Kennzeichen manipuliert gewesen.

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