Köln: Mann soll Versicherungen um Millionen betrogen haben

Insgesamt rund vier Millionen Euro an Versicherungsleistungen soll ein Mann aus Köln erschwindelt haben. Ab Montag muss sich der 42-Jährige vor dem Kölner Landgericht verantworten.

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Er soll mit falschen Personalien Versicherungsverträge abgeschlossen und dann angegeben haben, sich mit Hepatitis C oder HIV infiziert zu haben. Der Angeklagte soll daraufhin fast 300 gefälschte Rechnungen und Rezepte eingereicht und so die Leistungen erschlichen haben. In einem anderen Fall geht es am Montag um Fälle von versuchter räuberischer Erpressung in Köln. Mehrere Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma hatten mutmaßliche Ladendiebe erpresst. Sie sollten mehrere Hundert Euro Schweigegeld zahlen, um keine Strafanzeige zu bekommen. Das Schweigegeld und die gestohlene Ware sollen die Ladendetektive dann behalten haben.

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