Köln: Mann soll Bekanntenkreis um Millionen betrogen haben

In Köln soll ein 58-jähriger Mann potentielle Anleger aus seinem Bekanntenkreis um rund 1,5 Millionen Euro betrogen haben. Ab Mittwochmorgen muss er sich deshalb vor dem Kölner Landgericht verantworten.


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Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, sich als Bankkaufmann und ehemaliger Mitarbeiter der Sparkasse ausgegeben zu haben. So soll er über über vier Jahre lang seinen Opfern lukrative Geldanlagen angeboten und eine volle Rückzahlungsgarantie versprochen haben. Von ihrem Geld haben die meisten Anleger aber nichts mehr gesehen. In einigen Ausnahmen soll der Mann im Schneeballprinzip Geld zurückgezahlt haben, denn diese Summen stammten laut Anklage von neu angeworbenen Anlegern. Der Gesamtschaden beläuft sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf 1.489.797 Euro. Für den Betrugsprozess sind insgesamt 8 Verhandlungstage vorgesehen, das Urteil wird Ende Oktober erwartet.

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