Köln: Gericht verhandelt über mutmaßliche Vergewaltigung

Ein 29-jähriger Mann steht ab Montag wegen einer brutalen Vergewaltigung in Köln vor Gericht. Er soll im August 2019 eine Frau hinter der Zoobrücke ans Rheinufer gelockt und sich dort an ihr vergangen haben.

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Sie hatte sich vorher in der Junkieszene am Ebertplatz aufgehalten und stand sichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen, heißt es in der Anklageschrift. Trotz Gegenwehr und Hilferufen habe der Mann dann sein Opfer mehrmals vergewaltigt. Um sie gefügig zu machen soll der Angeklagte die Frau mit einer Zigarette verbrannt, an den Haaren gezogen, in den Hals gebissen und am Rücken verletzt haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, die Tat dem Angeklagten aufgrund eines späteren DNA-Treffers zuordnen zu können. Neben der Vergewaltigung wird dem Mann auch ein Raub in Köln vorgeworfen.

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