Köln: Fragen zur Zukunft des maroden Justiz-Hochhauses

Wie geht es weiter mit dem alten Justizzentrum an der Luxemburger Straße in Köln? - Das wollen die beiden Kölner SPD-Abgeordneten Jochen Ott und Martin Börschel von der NRW-Landesregierung wissen.


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In einer Kleinen Anfrage erkundigen sie sich, ob es dabei bleibt, dass direkt neben dem alten Hochhaus ein neues Gebäude für das Amts- und das Landgericht gebaut wird. Außerdem hätten sie gerne Informationen darüber, wann die Landesregierung mit dem Baubeginn und der Fertigstellung des Neubaus rechnet. Zum Hintergrund: das Justizzentrum mit Amts- und Landgericht ist in die Jahre gekommen und komplett marode. Unter anderem sind die Aufzüge defekt, die Toiletten verdreckt und die Wände mit Asbest verseucht. Aufgrund der desolaten Situation können die Beschäftigten des Justizzentrums nicht wie geplant, in ihren Büros bis zum Bezug des Neubaus bleiben, sondern sollen spätestens in zwei Jahren in ein Übergangsquartier ziehen. Das soll im Nachbargebäude entstehen, hier war früher die Agentur für Arbeit untergebracht.

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