Köln: Diskussion über Prostitution nach Pascha-Pleite

Nach dem Insolvenzantrag des Pascha ist auch eine Diskussion über die grundsätzliche Situation in der Prostitution in Gang gekommen. Viele Experten befürchten, dass weitere Bordelle schließen müssen und Prostitution wieder komplett in die Illegalität abrutscht.

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Die Sexarbeiterinnen würden schon jetzt heimich weiterarbeiten und seien so Freiern und Zuhältern schutzlos ausgeliefert. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Köln, Bettina Mötting, fordert die Landesregierung deswegen unter anderem dazu auf, die Prostitution unter Beachtung der Coronaauflagen wieder zuzulassen. Laut Corona-Schutzverordnung ist Prostitution seit März offiziell verboten.