Köln: 1. FC Köln verliert durch Corona viel Geld

Die letzte Saison ist für den 1. FC Köln ein dickes Minusgeschäft gewesen. Auch durch die Corona-Pandemie gab es ein Umsatzminus von fast 24 Million Euro. Allein die Zeit der Geisterspiele von März bis Juni schlägt mit minus 13 Million Euro zu Buche.



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Dass das Minus nicht noch größer ausfällt, hat auch mit dem Gehaltsverzicht der Spieler und Verantwortlichen zu tun. Außerdem haben viele Dauerkarteninhaber ihr Geld nicht zurückverlangt. Die Aussichten für diese Saison sind aber nicht besser – laut FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle rechnet der Verein mit einem Minus von 50 Million Euro. Deshalb hat der FC beim Land NRW eine Bürgschaft über 20 Million Euro beantragt. Die Lizenz für die kommende Saison ist aber wohl nicht in Gefahr.


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