Kerpen: Ladenbesitzer fühlen sich schikaniert

Bei einigen Ladenbesitzern und Einzelhändlern in Kerpen sorgen zurzeit Briefe von der Stadtverwaltung für dicke Luft. Darin geht es um Bauanträge, die die Ladenbesitzer für Außenwerbung oder Plakate in ihren Schaufenstern stellen sollen – teilweise würde das mehrere hundert Euro kosten.

© Monika Komanek

Einige Einzelhändler fühlen sich deshalb schikaniert – sie können nicht verstehen, dass die Stadt ausgerechnet in der Corona-Krise Geld von ihnen verlangt. Die Stadt weist die Vorwürfe aber klar zurück. Man habe nie den Eindruck erwecken wollen, die Ladenbesitzer zu schikanieren, so ein Stadtsprecher. Nach seinen Angaben ist das Bauamt gesetzlich dazu verpflichtet, in regelmäßigen Abständen die Plakate und Außenwerbung der Geschäfte zu kontrollieren. Dass ausgerechnet jetzt die Anträge dafür fällig sind, ist reiner Zufall.





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