Hürth: Razzia wegen Betrug mit Corona-Soforthilfe

In einer groß angelegten Razzia sind am Donnerstagmorgen auch Wohnungen und Gebäude in Hürth und Köln durchsucht worden. Es geht um Betrug mit Corona-Soforthilfen im Gesamtumfang von 450.000 Euro – 170.000 Euro davon wurden tatsächlich zu Unrecht ausgezahlt.

Die Razzia richtete sich gegen 30 Beschuldigte. Sie sollen Anträge für Unternehmen gestellt haben, die es schon länger nicht mehr gibt. Auch in Düsseldorf, Troisdorf, Niederkassel und Dortmund wurden zum Beispiel Wohnungen durchsucht. Dabei wurde ein 52-Jähriger aus Grevenbroich festgenommen.

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