Hürth: Pflanzaktion zum Feiertag

In Hürth werden am Montag wieder jede Menge junger Bäume gepflanzt. Nach der Premiere im letzten Jahr gibt’s ab zehn Uhr erneut das Einheitsbuddeln. Auf einer ehemaligen Spielplatzfläche am südwestlichen Ortsrand von Berrenrath werden heimische Baumarten gesetzt.

© Stadt Hürth (Archivbild)

Sie sollen im Rahmen der Klimaerwärmung sehr anpassungsfähig sein, sagt die Stadt. Beim letzten Einheitsbuddeln hatten rund 50 Hürther etwa hundert Setzlinge entlang der B 265n eingebuddelt.

"Es wurden heimische Baumarten gewählt, die im Rahmen der Klimaerwärmung anpassungsfähig sein sollen“, erläuterte Landschaftsplaner und Organisator Johannes Reetz vom Amt für Planung, Umwelt und Verkehr vor Ort. Bürgermeister Dirk Breuer warb schon seinerzeit dafür, dass aus dieser bürgerschaftlichen Aktion eine Tradition wird: „Das Einheitsbuddeln ist eine gute Gelegenheit, gemeinsam ans Werk zu gehen“. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die 50-Pfennig-Münze, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Zahlungsmittel galt und auf der eine knieende Frau eingraviert war, die einen jungen Setzling einpflanzte - für Breuer ein Symbol der Hoffnung. Hürths Erster Bürger kündigte an, dass die Pflege der Pflanzen von den Stadtwerken übernommen werde und er verwies auf einen Radweg, der entlang des Jägerpfades bis zur Max-Planck-Straße angelegt werden soll.

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