Geld für Kitas, Klimaschutz und Radwege

Die Hürther müssen im laufenden Jahr nicht mit Steuererhöhungen rechnen. Das geht aus dem Dienstagabend beschlossenen Haushalt hervor. Zwar fährt die Stadt ein Minus von rund 1,1 Millionen Euro ein, kann das aber aus eigener Kraft ausgleichen.

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Und zwar aus den Rücklagen, die durch gute Gewerbesteuer-Einnahmen ausreichend gefüllt sind. Die Stadt Hürth will vor allem in Schulen und Kitas sowie in Maßnahmen zum Energie sparen investieren. Außerdem soll der Radverkehr gefördert werden: es soll mehr Dienstfahrräder geben, mehr Abstellmöglichkeiten für Räder und neue Radwege durch den Burgpark und parallel zur Linie 18. Während zum Beispiel die Grünen den Haushalt unterstützen, lehnen die Freien Wähler ihn an. Aus ihrer Sicht wird zu viel Geld in den Klimaschutz gesteckt und zu wenig in einkommensarme Familien und bedürftige Kinder. 

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