Frauen betrügen mit angeblichen Ritualen

Zwei Trickbetrügerinnen haben eine Frau in Frechen um ihr gesamtes Geld gebracht. Die zwei Frauen sollen ihr Opfer am Busbahnhof auf Russisch angesprochen haben, sagt die Polizei.

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Eine gab sich als Ärztin aus, die Menschen helfen könne, deren verstorbenen Angehörigen keine Ruhe finden würden. Die Frechenerin mit kasachischen Wurzeln ließ sich daraufhin auf einige Rituale ein, bei der ihre gesamten Ersparnisse in eine Küchentuch gewickelt und dann drei Tage lang nicht geöffnet werden durfte. Als die Frau das Bündel später öffnete, waren nur noch Papierschnippsel drin. Die Polizei sucht jetzt nach weiteren möglichen Opfern der Betrügerinnen.

Beschreibung der Frauen

Die Frauen sind zwischen 35 und 40 Jahre alt und 160 bis 165 Zentimeter groß. Die vermeintliche Ärztin war schlank, hatte dunkle Augen und Haare und sprach fließend Russisch. Ihre Haut hatte einen dunklen Teint. Sie trug einen dunkelbraunen Mantel, schwarze Leggings und Stiefel. Die Komplizin war von kräftiger Statur, trug eine Brille und hatte eine dicke Nase. Ihre Haare hatte sie mit einer Mütze bedeckt. Auch sie sprach fließend Russisch. Sie war bekleidet mit einer schwarzen Jacke, schwarzem Rock und Stiefeln. Beide Frauen führten eine Damenhandtasche mit sich. Hinweise zu den Täterinnen bitte an das Kriminalkommissariat 22 in Kerpen unter Telefon 02233 52-0.

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