E-Mobilität noch nicht in allen Städten angekommen

28 Ladestationen und 55 Ladepunkte im Rhein-Erft-Kreis - Die meisten davon in Frechen, Bergheim und Erftstadt.

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Seit Jahren rüsten die Städte bei uns in Sachen E-Mobilität auf um es für alle attraktiver zu machen. In den Stadtverwaltungen selbst, sind reine E-Autos aber noch nicht üblich. Die Distanzen im Kreis seien dafür schlicht zu groß, so die Kreisverwaltung. Laut ADAC kommen die E-Autos mit einer Ladung aktuell zwischen 100 und knapp 500 Kilometern weit. Die Autos mit den langen Reichweiten kosten um die 100.000 Euro. Einige Städte, unter anderem Frechen, Erftstadt und Bedburg, versuchen allerdings bereits bestimmte Strecken mit E-Autos zu machen. Erftstadt arbeitet bisher mit zwei E-Autos – eins für die Verwaltung, eins für den haustechnischen Dienst. In Kerpen gibt es schon länger einen Wagen, vier weitere E-Fahrzeuge sind gerade dazu gekommen. Und für ein weiteres Auto soll noch ein Förderantrag gestellt werden. Bedburgs Bürgermeister Sascha Solbach ist mit einem durch die EU geförderten Tesla unterwegs. Susanne Stupp, Frechens Bürgermeisterin, nutzt ihren privaten E-Wagen auch für Dienstfahrten.

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