Die VRS-Preise steigen wieder - aber nicht für alle

Für Gelegenheitsfahrer werden die Preise für das VRS-Gebiet in den nächsten zwei Jahren nicht teurer – insgesamt sollen die gesamten Fahrpreise aber um 2,5 Prozent pro Jahr steigen.

Die Preiserhöhung fällt damit zu Ungunsten der Besitzer von Abokarten und Monatstickets aus – die Preise bei Einzel- und Gruppentickets bleiben gleich. Die genauen Preise der einzelnen Ticketarten arbeitet die VRS jetzt aus. Wochenlang hatten Verkehrsunternehmen und Politik diskutiert, ob es überhaupt eine Preiserhöhung geben müsse. Die Verkehrsunternehmen wollten deutlich höher steigende Fahrpreise – um die gestiegenen Ausgaben zu finanzieren. In der Politik war der Ruf nach einer Nullrunde laut geworden. Es könne nicht sein, dass die Fahrkarten Jahr für Jahr teurer würden, aber die Qualität nicht entsprechend steigt. Jetzt ist der Kompromiss durchgegangen.

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