Carola Rackete besucht Braunkohlegebiet

Carola Rackete ist bekannt geworden, weil sie im Sommer als Kapitänin eines Rettungsschiffes mit Flüchtlingen an Bord trotz Verbotes den italienischen Hafen von Lampedusa anlief. Jetzt ist sie im Rheinland zu Besuch.

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Samstag hat sie den Hambacher Forst besucht. Sonntag ab 11.30 Uhr ist sie beim Dorfspaziergang in Keyenberg dabei. Rackete sieht die Braunkohletagebaue mitverantwortlich für die Klimakrise, deren Auswirkungen bereits jetzt Fluchtursache seien. Sie protestiert dafür, keine Dörfer mehr zu zerstören und fordert den sofortigen Ausstieg aus der Braunkohle. Den Widerstand im Rheinland nennt Rackete mutig und bewundernswert.

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