Bergheim: Doch keine Notunterkunft am Kraftwerk

Am Kraftwerk in Niederaußem wird keine Zeltstadt für Flüchtlinge aus der Ukraine entstehen. Nach Angaben der Bezirksregierung kämen inzwischen nicht nur immer weniger Kriegsflüchtlinge. Der Zustrom sei bis Anfang Juni sogar nahezu zum Stillstand gekommen.

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Deshalb habe man sich in Absprache mit dem zuständigen Ministerium entschieden, die Notunterkunft erstmal nicht umzusetzen. Die Ukrainer sollten erst in Zelten und später auch in Containern untergebracht werden. In Spitzenzeiten wäre Platz für bis zu tausend Geflüchtete gewesen. Schon in der Flüchtlingskrise 2015 hatte das Land NRW eine Notunterkunft neben dem Kraftwerk in Niederaußem errichtet.

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