Nautilos nennt sich ein Forschungsprojekt der Hochschule Karlsruhe. Getüftelt wird an einem winzig kleinen U-Boot, dass durch unsere Adern fährt und dabei unser Blut untersucht. Wenn Nautilos Viren oder Krebszellen entdeckt, zerstört er sie mit einem eingebauten Laser. Das Projekt ist noch sehr im Anfangsstadium. Erste Bilder und Infos gibt es hier.
3D-Drucker sind in der heutigen Industrie schon weit verbreitet. Und auch in der Medizin kommen die Geräte immer mehr zum Einsatz - unter anderem kommen die meisten Hörgeräte heute aus 3D-Druckern. Und ses geht noch weiter: Bereits im kommenden Jahrzehnt sollen die Drucker sogar Nieren herstellen.
Virtual Reality Brille im OP. Aus dem Gaming-Bereich in die Medizin. VR-Brillen könnten bald bei Operationen auf den Nasen von Ärzten sitzen. Diese könnten zum Beispiel Röntgen-Bilder mit dem gebrochenen Arm eines Patienten überlagern. So kann der Arzt direkt durch die Brille sehen, wo sich Knochensplitter befinden und ob er zu nah an Blutgefäße oder Nervenbahnen kommt.
Künstliche Haut züchtet bereits das Fraunhofer Institut. Dazu brauchen die Forscher Material einer echten Haut, welches Sie dann weiterentwickeln und vergößern können. An der Haut können dann unter anderem Kosmetika getestet werden oder sie kommt bei Transplantationen zum Einsatz.
Digitale Tabletten gibt es seit Mitte November in den USA. Die Tablette hat einen sandkorngroßen Sensor und sobald dieser mit der Magensäure in Kontakt kommt, schickt er über ein Pflaster auf der Haut ein Signal an den Arzt. Dieser weiß dann: OK der Patient hat die Tablette zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Dosis eingeworfen.
Kapseln zur Darmspiegelung. Unter anderem setzen die Krankenhäuser in Bergheim und Frechen kleine Kapseln mit Kameras und Lampen ein, um zu sehen wie es im Darm aussieht. Hier steht wie es genau funktioniert.