Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis veranstaltet regelmäßig extra Elternabende an allen weiterführenden Schulen bei uns - neuerdings auch in einigen 4. Klassen. Die beiden Kriminalkommissarinnen Marita Lürken und Martina Rautenbach sind die beiden Spezialistinnen auf diesem Gebiet und sind durch ihre Arbeit immer auf dem neusten Stand und im engen Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen.
Einige Gefahren im Internet gibt es schon länger, andere kommen neu hinzu. Auf der linken Seite finden die ausführlichen Interviews mit den beiden von Christian Giese-Kessler aus dem Radio Erft Morgenteam. Zu den Themengebieten, die auch auf den Elternabenden immer ganz oben auf der Agenda stehen. Neben den spannenden und teilweise bedrückenden Geschichten der Kinder, gehen wir natürlich auch der Frage nach, was Eltern konkret tun können um ihre Kinder vor diesen Gefahren zu schützen. Und was getan werden kann, wenn die Kinder schon in der Falle stecken.
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Inhalt:
1. Einführung
Hier bekommen Sie einen Eindruck von der täglichen Arbeit der beiden Polizistinnen, wie die Elternabende laufen und welche Themen bei den Eltern besonders wichtig sind.
2. Cyber-Grooming
Die Experten sprechen von Cyber-Grooming, wenn Fremde versuchen Kontakt zu den Kindern aufzubauen; sei es über Foren, soziale Netzwerke oder - ganz neu - über Online-Games.
3. WhatsApp-Stress
Ab der 4., 5. Klasse sind fast alle Kinder in WhatsApp-Gruppen... und werden täglich von 1.000 Nachrichten und mehr bombadiert. Das Ergebnis: Stress und Druck!
4. Sexting
Ein neuerer Trend: Jugendliche verschicken Nackbilder von sich selbst - mit teilweise drastischen Folgen.
5. Kettenbriefe
Unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet: Gruselige Kettenbriefe mit Horror-Botschaften, bis hin zu realen Mord-Drohungen
6. Cyber-Mobbing
Seit Jahren verschiebt sich das Mobbing vom Schulhof in die sozialen Netzwerke; mit teilweise schlimmen Folgen für die Kinder. (cgk)